EMDR / Traumatherpie
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing
bzw. auf deutsch übersetzt:
Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen.
Dr. Francine Shapiro entwickelte dieses Therapieverfahren 1989-91
in den USA.
Seid 2006 ist die EMDR als Psychotherapiemethode in Deutschland wissenschaftlich anerkannt und wird unter anderem in Kliniken zur Traumabehandlung angewendet.
Zentrales Element der EMDR-Therapie sind die Links-Rechts-Augenbewegungen oder ein abwechselndes Klopfen auf die Hände oder Knie des Klienten. Dadurch kommt es im Gehirn zu einer Neuvernetzung von eingefrorenen Gefühlen, Gedanken und inneren Bildern, die helfen, dass das belastende Ereignis dorthin geht, wo es hingehört: in die Vergangenheit.
Mit EMDR können behandelt werden: